Einen komfortablen Urlaub zu genießen und trotzdem ganz nah an der Natur zu sein, mit kurzem Weg zum Strand, das macht Glamping (Luxus-Camping) möglich. Glamping verspricht Abenteuer und Erholung, Naturerlebnis und eine ganz besondere Zeit. Zu den schönsten Orten für so einen Glamping-Urlaub gehören das Meer und der Strand. Damit der Aufenthalt in einer Glamping-Unterkunft am Strand unvergessen bleibt, haben wir in diesem Artikel ein paar praktische Tipps gesammelt.
Tipp 1: Über unterschiedliche Glamping-Arten informieren
Zuerst einmal kann entschieden werden, auf welche Art geglampt werden soll. Es gibt nämlich unterschiedliche Varianten des Glampings.
Für einen Glamping-Urlaub in der Gruppe oder mit der ganzen Familie sind Safari-Zelte eine sehr gut geeignete Glamping-Unterkunft: Sie sind oft großzügig bemessen und haben in vielen Fällen voneinander abgegrenzte Bereiche wie Schlafbereich, Wohnbereich und Essbereich, was für Privatsphäre sorgt. Eine überdachte Terrasse macht den Aufenthalt auch dann angenehm, wenn es mal zu einem Regenschauer kommen sollte. Nicht zuletzt punkten Safari-Zelte je nach Ausstattung mit bequemen Einzelbetten oder Doppelbetten und haben ein eigenes Badezimmer sowie eine Küchenzeile.
Familien, die mit Kindern reisen, freuen sich oft über Glamping im Ferienhaus im Resort oder Ferienpark. Hier gibt es alles, was man für einen gelungenen Glamping-Urlaub benötigt – vom Freizeitangebot vor Ort über gastronomische Angebote bis hin zu sehenswerten Ausflugszielen in der Nähe, und auch die Kleinsten können einiges entdecken.
Wer es abenteuerlicher mag, kann sich nach Tipi, Jurte, Wigwam oder einem Glamping Zelt umsehen. Je kleiner der Grundriss dieser Unterkünfte ist, umso eher stehen sie an besonders naturnahen Orten. Das ist super für alle, die sich die Extra-Portion Ruhe gönnen möchten. Alleinreisende und Paare werden hier glücklich.
Nicht zuletzt versprechen moderne Glamping-Pods ein besonderes Erlebnis. Die Unterkünfte mit kompaktem Grundriss und oft einer hervorragenden Ausstattung, die den vorhandenen Raum clever nutzt, sind gleichzeitig echte Design-Highlights.
Der Fantasie sind beim Glamping kaum Grenzen gesetzt. Es gibt viele ausgefallene Unterkünfte, die dem Urlaub das gewisse Etwas verleihen. Es lohnt sich, nach Camping-Fass, Lodge-Zelt, Strandhäusern, Baumhäusern, Holzhütte und Baumzelten Ausschau zu halten, um sein ganz individuelles Reiseziel zu finden.
Beim Reisen mit Haustier am besten vorher erkundigen, ob die Vierbeiner in die Unterkunft dürfen. Mit dem passenden Stellplatz ist auch Glamping im Mobilheim möglich. Für diesen Campingurlaub stehen vor Ort oft Sanitäranlagen und andere Ausstattung, wie ein Küchenbereich mit Mikrowelle, Wasserkocher und mehr zur Verfügung. Es gibt für diese Art des Reisens immer mehr Glampingplätze.
Tipp 3: Rechtzeitig überlegen, wie viel Luxus man gerne haben möchte
So verschieden die Unterkünfte beim Glamping und beim Campen sind, so unterschiedlich kann auch der jeweils angebotene Komfort ausfallen. Damit am Ende des Urlaubs alle zufrieden und erholt sind, ist die Überlegung, wie viel Service und Ausstattung es sein sollen, definitiv lohnend.
Resorts und größere Unterkünfte kommen oft mit einem breiten Angebot an Möglichkeiten daher: Fahrradverleih, Whirlpool, Ausflüge, Aktivitäten wie Yoga-Kurse und mehr lassen sich finden.
Tipp 4: Budget im Vorhinein festlegen
Nicht nur eine große Auswahl an Unterkünften und Zielorten gibt es beim Glamping. Auch für unterschiedliche Budgets ist etwas dabei. Dabei spielen verschiedene Faktoren eine Rolle.
Zum einen bestimmt oft der Zielort den Preis der Unterkunft. Handelt es sich beispielsweise um einen besonders beliebten und touristischen Strand, dann kann der Preis der Glamping-Unterkunft schon einmal höher ausfallen. Zum anderen wirkt sich der Zeitpunkt der Reise auf die Kosten aus: Abseits der Hauptsaison kann selbst an Hotspots der Preis sinken.
Die Mischung macht’s: Die richtige Kombination aus Reiseziel und Reisezeitpunkt bringt eine Menge preislichen Spielraum mit sich, sodass Glamping mit unterschiedlichen Budgets genossen werden kann. Tipp: bei der Planung ein festes Budget festlegen.
Tipp 5: Wetter und beste Reisezeit des jeweiligen Landes recherchieren
Manche lieben es, im Glamping-Urlaub richtig Sonne zu tanken, über den aufgeheizten Sand des Strandes zu spazieren und sich anschließend für eine Abkühlung in die Fluten zu stürzen. Wie wäre es mit Italien und der Adria oder Kroatien? Andere mögen es kühler und genießen die Fluten des Meeres am meisten, wenn sie sich von ihrer rauen Seite zeigen. Die Niederlande, beispielsweise Holland, und überhaupt die Nordsee sind tolle Ziele.
Damit vor Ort keine unliebsamen Überraschungen warten, am besten vor der Wahl des Zieles und des Reisezeitpunkts recherchieren, welche klimatischen Bedingungen warten. Eine Regenfrei-Garantie gibt es leider nicht, doch so kann man sich schon einmal auf alle möglichen Gegebenheiten einstellen.
Tipp 8: Nehmen Sie sich eine Hängematte mit
Einen besonderen Tipp, der nicht im Gepäck fehlen sollte, haben wir auch: eine Hängematte! Gerade, wenn man sonst nie wirklich in einer Hängematte gelegen hat, ist jetzt der perfekte Zeitpunkt, es einmal auszuprobieren. Denn sie sorgt nicht nur für wirklich tiefenentspanntes Liegen, bei dem man direkt einnicken könnte, sie passt auch ideal zum Strandfeeling neben Ihrem Hotelzimmer im Freien. Mit einem leckeren Cocktail und einem guten Buch setzt eine Hängematte dem Strandurlaub das Sahnehäubchen auf.
Tipp 10: Ein gutes Buch oder Rätsel mitbringen
Wer beim Glamping-Urlaub die Entspannung mehr genießt als Action und sich einen Ort ganz nah an der Natur ausgesucht hat, sollte an ein paar Dinge denken, durch die die Auszeit perfekt wird. Ein gutes Buch, die liebsten Magazine, Rätsel, Spiele, ein Tischtennis-Set, der Handheld – eben alles, was Freude bereitet. Genau diese Dinge sind es, die im Alltag oft zu kurz kommen und für die nun endlich Zeit ist.