Außenstrukturen wie eine Pergola, Pavillon oder ein Sonnensegel werden immer beliebter, um Hinterhöfe und Gärten, egal ob in der Gastronomie, Hotellerie oder im Privatbereich individuell und sinnvoll zu gestalten. Da ein Sonnensegel als Terrassenüberdachung bereits weit verbreitet ist und die Pergola bereits in vielen Gärten Einzug hält, spielt der Pavillon eine immer wichtigere Rolle bei der Gestaltung des eigenen Reiches oder des Gastgartens.

In diesem Blogbeitrag nehmen wir die Pergola und den Pavillon mit all ihren Eigenschaften und Funktionen einmal genauer unter die Lupe und ziehen den Vergleich der beiden direkten Konkurrenten.

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Pergola – eine Definition

Es gibt eine Vielzahl an unterschiedlichen Auslegungen, was eine Pergola genau ist. Meistens meint man mit dem Begriff Pergola aber eine frei stehende Außenkonstruktion, die entweder als Rankhilfe oder als Schutz vor Sonne und Regen dienen soll. Eine Pergola kann aber auch ähnlich einer Terrassenüberdachung sein. Diese Art von Pergola, besteht aus zwei Hauptteilen – zum einen aus Stützsäulen und zum anderen aus einem Lamellendach mit Balken und Sparren. Das Dachgitter an sich kann je nach Wunsch des Eigentümers sowohl offen als auch geschlossen bleiben.

In manchen Fällen sind Pergolen auch für die Erweiterung der Terrasse oder des Hauses vorgesehen. Meistens sind es jedoch unabhängige Strukturen.

Pavillon – eine Definition

Bei einem Pavillon handelt es sich um ein frei stehendes offenes oder halboffenes Gebäude mit oft pyramidenförmigem Dach, welches häufig als Gartenhaus, in Parks oder als Raumerweiterung und Veranstaltungsort genutzt wird. Die Vorteile eines Pavillons im Garten sind immens.

Aufgrund seiner Wetterbeständigkeit ist der Pavillon besonders gut für die dauerhafte Nutzung im Außenbereich geeignet, vorausgesetzt es handelt sich um einen ganzjährig nutzbaren Outdoor Pavillon und nicht "nur" um ein Partyzelt. Normalerweise werden Pavillons entweder kreisförmig oder in einer bestimmten ungewöhnlichen Form hergestellt, wie beispielsweise:

Pentagon (5 Seiten)
Sechseck (6 Seiten)
Heptagon (7 Seiten)
Achteck (8 Seiten)
Zehneck (10 Seiten)
Dodecagon (12 Seiten)

Am häufigsten kommen Pavillons in achteckiger Form mit 8 Seiten und einem soliden Dach in den Warenkorb.

Worin liegen die Unterschiede zwischen Pergola und Pavillon?

Sie wissen jetzt zwar, was ein Pavillon und eine Pergola ist, sind sich aber nicht sicher, welches Produkt für Sie besser geeignet ist? Im Folgenden haben wir Ihnen die wichtigsten Unterschiede noch einmal zusammengefasst!

Dachkonstruktion

Der größte Unterschied zwischen einer Pergola und einem Pavillon liegt in der Funktion des Dachs. Während ein Gartenpavillon durch sein stabiles – oftmals vollständig geschlossenes – Dach guten Sonnenschutz bietet, lassen die meisten Pergolen Sonnenstrahlen durch ihr Lamellendach.

Normalerweise bietet eine Pergola teilweise Schutz und Beschattung in einem Garten, auf einem Weg oder einer Terrasse. Die gekreuzten Streben des Holzdachs bieten perfekten Raum für Pflanzen und Reben. Die Rankhilfe für Kletterpflanzen ist nicht nur ein echter Blickfang, sondern ermöglicht Ihnen auch das Glücksgefühl einer eigenen Ernte im Spätsommer.

Ein Pavillon ist dagegen wie ein zusätzlicher Raum zu sehen, der für verschiedene Verwendungszwecke, wie Veranstaltungen zur Verfügung steht und durch seine Konstruktion im besten Fall vor Regen, Wind und Wetter schützt. Die Dachkonstruktion beeinflusst auch wie stabil ein Pavillon ist.

Manche Pavillons haben ein festes Dach, andere wiederum kommen ohne festes Dach aus und sind trotzdem stabil, wind- und wetterfest. Beispielsweise Modelle, die ein Membrandach mit Softtop haben. Durch die spezielle Konstruktion ist der Pavillon trotzdem ganzjährig einsetzbar und winterfest. Nichtsdestotrotz gibt es einige Gründe für einen Pavillon mit festem Dach.

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Bauweise und Installation

Neben der Form des Dachs unterscheiden sich Pergola und Pavillon auch in ihrer allgemeinen Bauweise. Pergolen sind meist rechteckig oder quadratisch, was schon alleine durch das Lamellendach nicht anders möglich ist. Sind sie an ein Gebäude angestellt, zum Beispiel in Form eines Carports, haben sie oftmals nur zwei Beine.

Pavillons hingegen bestechen durch ihre außergewöhnliche Form. Häufig sind es Kreise oder eine Vielzahl von Seiten.

Im Allgemeinen sind Pergolen relativ einfach und billig in Bezug auf die Komplexität der Konstruktion, während Pavillons komplexer sind und aufgrund ihrer spezifischen Form und Größe mehr Planung und oftmals auch eine Baugenehmigung benötigen. Je nach Art des Pavillons sind sie außerdem stabiler gebaut, was jedoch die Installation wesentlich aufwendiger macht im Vergleich zu einer Alu-, Plastik- oder Holz-Pergola, welche größtenteils in einem einfachen Bausatz geliefert werden.

Aussehen & Design

Eine Pergola erfüllt in der Regel hauptsächlich praktischen Nutzen. Sie dient beispielsweise als Rosenbogen oder Laubengang, als Markise oder Sonnendach. Je nach Bedarf können Seitenwände eingebaut werden, welche oftmals pulverbeschichtet oder imprägniert sind und so jedem Wetter trotzen und als Windschutz oder Sichtschutz dienen. Diese Funktionalität spiegelt sich im recht schlichten Aussehen wider.

Ein Pavillon, auch Gazebo genannt, kann entweder als Überdachung der Terrasse dienen, oder aber als freistehende Raumerweiterung. Das Aussehen eines Pavillons kommt immer auf die Art des Pavillons an und darauf, aus welchen Materialien er gebaut ist. Ein Pavillon kann beispielsweise ein massives Bauwerk aus Stein oder ein Pavillon aus Holz sein oder aber ein legeres Festzelt aus Plastik oder Alu.

Beide – Pergola wie Pavillon – gibt es in verschiedensten Aufmachungen, Größen und Farben, von Naturfarben bis Anthrazit ist alles erhältlich.

Funktionen und Anwendungsarten

Die Pergola ist im Wesentlichen ein klassisches Garten-Element: Die offene und trotzdem geschützte Konstruktion bietet traumhaften Kletterpflanzen wie Blauregen oder Clematis eine Rankhilfe, wie es ein Spalier oder Rankgitter nicht besser könnte. Sie bietet obendrein Schutz vor Sonne, Wind und unerwünschten Blicken als Terrassenüberdachung. In der Ausführung mit Schiebedach ist sie variabel einsetzbar und an jede Witterungsbedingungen anpassbar.

Ein Pavillon ist ebenso vielseitig einsetzbar. Er dient im eigenen Garten, im Hotel- oder Restaurantgarten entweder als besonderer Veranstaltungsort oder aber als zusätzlicher Raum oder als Sitzecke. Auch kreativere Anwendungen sind durchaus möglich. Beispielsweise können Pavillons auch für Yoga-Sessions, Weinverkostungen oder Pop-up-Restaurants- und Stores verwendet werden. In größeren Parks überzeugen Pavillons mit verspieltem Baustil, welcher an malerische Orte wie Florenz erinnert.

Fazit

Ob sich für Ihre Zwecke eine Pergola oder ein Pavillon besser eignet, hängt ganz von Ihren eigenen Vorstellungen und Wünschen ab. Suchen Sie eher eine Konstruktion für den heimischen Garten, die hauptsächlich der Überdachung Ihrer Terrasse oder zum Ranken von Blumen dient? Dann sollten Sie sich eher in Richtung Pergola orientieren. Schauen Sie beispielsweise im Onlineshop von Blumfeldt, ob Sie ein für Sie passendes Exemplar finden.

Sie suchen nach einer Außenraumerweiterung, die ganzjährig nutzbar und wetterfest ist? Sie wollen Ihren Hotel- oder Restaurantgarten designtechnisch aufwerten oder zusätzliche Raumkapazitäten schaffen? Dann scheint ein Pavillon genau das Richtige für Sie zu sein.

Der Pavillon von STROHBOID überzeugt nicht nur mit seinem modernen Design und seiner Umwelt- und Klimafreundlichen Herstellung – die ausgeklügelte Holzkonstruktion bereichert jede Veranstaltung, egal ob Sommer oder Winter inkl Schutz vor Wind und Wetter, sondern auch mit Stabilität, die beeindruckt.

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